„The World´s First Virus-Prevented High-End-Offices"
Die Luft muss rein, frisch und gesund sein
Ionen gegen Aerosole, Bakterien, Viren…
Marc-Henric Asbeck baute im ehemaligen Regierungsviertel das erste technisch gegen Viren gerüstete Bürohaus der Welt
„Sie kommen herein und denken, Sie sind im Gebirge – so rein ist die Luft“, schwärmt der Bonner Immobilienentwickler und Investor Marc-Henric Asbeck von den klimatischen Verhältnissen im „Greengate“. So lautet der Name seines neusten Projekts, das im ehemaligen Regierungsviertel, gegenüber des Post-Towers elfstöckig aus der Erde ragt.
Kostenfaktor Mensch
Im „Grünen Tor“ geht es künftig aber um viel mehr als um den Genuss reiner Bergluft. Es ist das 100 Mio. Euro teure Tor zu einer virenfreien Welt. Denn im Greengate, so ist auf schwarzen Transparenten zu lesen, entstand „The world´s first virus-prevented high end offices“.
Asbeck bietet mit dem ersten virensicheren hochwertigen Büros der Welt Pandemien die Stirn. Die Menschen sollen zur Arbeit gehen können, egal was an Keimen unterwegs ist.
Der wichtigste Faktor, aber auch höchste Kostenfaktor in einem Unternehmen ist der Mensch. Wenn der Mensch nicht in der Lage ist zu arbeiten, ist das schlecht und der volkswirtschaftliche Schaden immens. Die Idee zu dem technisch gegen Viren gerüsteten Gebäude ist ihm nicht im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gekommen, sondern bereits zuvor, als er im Winter 2019 über die herannahende Influenza-Welle sinnierte. „So richtig hatte sich da noch niemand mit dem Thema auseinandergesetzt, obwohl aufmerksame Menschen schon die ersten Meldungen über Corona aus China wahrnehmen konnten.“ Asbeck jedenfalls hatte sich unmittelbar an die Ausarbeitung der Idee begeben. So können Mitarbeiter und Besucher das Greengate nur nach einem automatischen Fieber-Scan betreten. Türen, ob zu Büro oder Toilette, lassen sich kontaktlos öffnen und schließen und in den Wänden sind Desinfektionsmittelspender eingebaut.
Das Herzstück aber ist – und da sind wir wieder bei der reinen Bergluft – das angewandte Luftreinigungsverfahren. Asbeck setzt hier im Kampf gegen Krankheiten übertragende Aerosole nicht auf Filter, sondern auf die Sauerstoffanreicherung der Raumluft per Ionisierung. Sie wird der Klimatechnik vorgeschaltet. Das proaktive Sauerstoffsystem wird zur Raumluftqualitätsverbesserung und Geruchsneutralisation eingesetzt und tötet auch Bakterien, Keime, Viren und zwar dort wo Sie entstehen, direkt in der Luft, an der Entstehungsquelle und mache diese auf rein physikalischem Weg innerhalb weniger Minuten zu mehr als 99,9 Prozent keimfrei – und das permanent, was der entscheidende Unterschied ist, erklärt Asbeck.
Akkreditierte und zertifizierte Prüfinstitute bestätigen
Prüfergebnisse und Wirksamkeitsnachweise beispielsweise durch das Prüfinstitut für Medizintechnik HygCen bestätigen, dass das proOXiON® Verfahren und die Gerät die natürliche Selbstreinigung der Erdatmosphäre imitieren, um Schadstoffe aus der Luft zu entfernen. proOXiON® ist vielfach patentiert und wurde beginnend im Jahr 2000 gemeinsam mit namenhaften Forschungsinstituten entwickelt. Die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu haben Wissenschaftler wie Farday, Max Plank und viele weitere gesammelt und so die Grundlage für die technische Nutzung geschaffen. In Referenzprüfungen unter normalen Raumluftbedingungen, aber auch hoher und niedriger
Raumluftfeuchte, hohen und niedrigen Raumtemperaturen und einer hohen Konzentration an Bakteriophagen, wurde nach der ersten Luftprobe und weniger als drei Minuten eine Reduktion von 96,74 % festgestellt, nach zehn Minuten 99,97 %, nach 30 Minuten 99,996 %, Viren waren danach nicht mehr messbar, weder in der Luft noch auf den Böden und Einrichtungsgegenständen.
Einsatzmöglichkeiten vom Privatbereich bis Industrie im Vergleich
Aber worum geht es bei dieser Art der Reinigung von Raumluft? Unter dem Eindruck der Corona-Pandemie sind vor allem Büros, Schulen, Kitas, Restaurants, Hotels, Arbeitnehmer-Unterkünfte, Shopping-Malls oder Kongresscentren betroffen. Auch andere Erreger, wie Keime oder Bakterien, verbreiten sich über die Raumluft. Hochleistungsfilter in Lüftung-, Klima- und Umluftanlagen werden von Experten zwar empfohlen aber Viren sind so klein, dass sie auch die besten Filter über den Druck des Volumenstromes passieren können. Tatsache ist, dass sie auf den Filtern tagelang überleben und so auch infektiös bleiben. Wie aber können Innenräume wirklich von Viren und Feinstäuben, auch Gerüchen, völlig frei gemacht werden und es auch bleiben?
Lösung: Sauerstoffaktivierung und Ionisation.
Negativ-Sauerstoff-Ionen und Aktivsauerstoff sorgen dafür, dass Viren bereits während des Durchströmens der Luft von RLT-Anlagen abgetötet werden. Viren und alle sonstigen Schadstoffe werden zwar auf der Filteroberfläche abgelagert, biologisch und physikalisch eliminiert und durch Oxidation abgebaut. Dabei ist entscheidend, dass weder Ozon noch Stickoxide erzeugt werden. Dass dies so ist, wurde von Prüfinstituten nachgewiesen und von der VDI Kommission sowie dem Umweltbundesamt aufgrund der Ergebnisse bestätigt.
Weitere Einsatzmöglichkeiten am Beispiel Krankenhaus
Ein besonders sensibler Bereich ist das Gesundheitswesen. Im Catarina Hospital in Eindhoven/NL traten über Jahre hinweg gravierende Geruchsbelästigung auf. Das Remscheider Labor Dr. Fülling GmbH & Co. KG, spezialisiert auf Umweltanalytik, hat die Ursachen festgestellt. Die bioaktiven Beschichtungen auf den Filtern, reagierten mit Narkosegasen. Weiterhin trug von außen eingesaugte Frischluft zur Qualitätsminderung der Krankenhausluft bei, denn sie war mit Abgasen von einer nahen Autobahn und dem hauseigenen Hubschrauberlandeplatz kontaminiert. Durch den Einsatz der proOXiON® Technologie, in der Hochleistungs-Negativ-Ionisatoren in Kombination mit Aktivkohlefilter zum Einsatz kommen, sanken die gefährlichen Gasgemische ebenso wie die Schadstoffbelastungen auf nahezu Null. Hier liegt einer der verfahrensbedingten Vorteile derproOXiON® Technologie, denn verfahrensbedingt werden bis zu 99,995 Prozent der am schwierigsten zu filternden, ultrafeinen Partikel, also auch Viren, Keime und Bakterien bereits vor und nach den Filtern und auch aus der Raumluft direkt, dauerhaft und sicher abgebaut.
Diese Ergebnisse werden auch aus dem Krankenhaus Dresden-Neustadt bestätigt. Der Bausachverständige Dr.-Ing. Christian Lerche bestätigt, dass sechs Klimaanlagen mit einer Tauschleistung von rund 50.000 Kubikmetern Luft pro Stunde in den Operationssälen sowie in der Röntgendiagnostik im Einsatz sind. In Dresden-Neustadt treten seither keine Probleme in puncto Geruchsbelastung mehr auf, zudem war in den derart belüfteten Bereichen eine deutliche Verbesserung der Heilungsverläufe zu verzeichnen – ein Zusammenhang mit den aus der Luft gefilterten Keimen ist evident.
Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung - Einsatzmöglichkeiten
Die patentiertenproOXiON® Verfahren der RL-Raumlufttechnik sorgen heute auch in Krankenhäusern, Theatern und Zukunftsbauten für gesunde Luft. Sogar auf Deutschlands Straßen befinden sich seit neuestem Fahrzeuge, in denen die Technologie der Negativ-Ionisierung zu finden ist. Offenkundig kann die Ionisierung des Sauerstoffs zum Zweck der Luftreinhaltung sogar in so engen Raum wie dem Fahrgastraum eines Autos, völlig unbedenklich und mit Erfolg, den höchsten Ansprüchen gerecht und eingesetzt werden. Wie wirksam dieses Verfahren ist, zeigt sich auch bei Jet-Piloten, deren Kabinenluft mit negativen Sauerstoff-Ionen geladen wird, hier um die Konzentrationsfähigkeit der Piloten zu steigern.
Empfehlung, Meinung, Erfahrung
„Insgesamt macht das proOXiON® Konzept eine Verkettung von Maßnahmen im Gesamtsystem aus.“, so Asbeck der Inverstor des Greengate Bonn. „Wir werden jetzt auch unseren Bestandsmietern wie DHL, Huawei, Max-Planck-Gesellschaft oder Universität Bonn proOXiON® in Gold-, Silber- und Bronze-Paketen anbieten und bei Ihnen implementieren, um ihre Sicherheit zu erhöhen. Sie können es über eine monatliche Mietumlage anmieten.“
„Wir müssen der Realität und auch der nächsten Pandemie ins Auge blicken: Der Mensch ist kein Eremit, sondern ein Herdentier. Homeoffice ist zwar im Moment angesagt, aber kennen Sie jemanden, der im Homeoffice befördert worden ist? Ich nicht. Also werden die Metropolen und Büros bald wieder voll sein. Ich setze auf die Rückkehr aus dem Homeoffice. Wir sind mit Greengate vorbereitet. Und wir werden in Zukunft noch mehr solche Flächen bauen. Denn wer steigt in ein Auto ohne Airbag ein, wenn er in eines mit Airbag einsteigen kann?“ So ist das Fazit des Immobilienentwicklers, Investor und Architekt Marc-Henric Asbeck.